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Schlafstörungen Teil 2/2

14.06.2018 12:22

Tipps Teil 2/2 - für das Erleben von schönen Erlebnissen

Teil 2 der Tipps ergänzt den ersten Teil. An dieser Stelle möchte ich nochmals erwähnen, dass Schlafstörungen ein ernst zu nehmendes Problem sind und dies unbedingt Beachtung benötigt. Schlafstörungen können aber auch oft Auswirkungen von Belastungen, Widrigkeiten, die uns ständig plagen, Sorgen und Ängste, die uns den Schlaf rauben können, Gedanken, die uns unglücklich machen und sich stetig im Kreis drehen und sich dazu noch verstärken mit den dazukommenden wohl schlechten Gefühlen sein.
Die nachfolgend aufgeführten Tipps sind meines Erachtens äusserst wirkungsvoll und beruhigend, weshalb ich Sie Ihnen gerne weitergebe:

  • «Schlafhygiene»-Verhalten
    Nach Möglichkeit ins Bett gehen, wenn Sie müde sind
  • Nicht ausgiebig Essen und Alkoholkonsum vermeiden
  • Nach 19.00 Uhr kein Essen mehr zu sich nehmen. Vielleicht noch einen warmen Tee, der beruhigend wirkt, trinken
  • Das Schlafzimmer sollte an sich schon Ruhe ausstrahlen. Dies bedeutet, dass keine Sachen herumliegen, keine elektronischen Geräte im Schlafzimmer platziert und genutzt werden sollten sowie genügend frische Luft verfügbar ist. Farben haben bekanntlich auch ihre positive Wirkung, sei dies durch farbige Wände oder mittels Bettwäsche.
  • Sich nach Möglichkeit auf das Schlafen gehen bewusst einstimmen und zur Ruhe kommen.
  • Schlafenszeiten wenn möglich einhalten. Plus / minus zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Damit entsteht ein Rhythmus welcher unserem Lebensrhythmus entgegen kommt.

  • Nutzen Sie die beratende Unterstützung, damit Sie Ihr Leben in den Ausgleich bringen – dies fördert die Gesundheit und die Zufriedenheit
    Hier geht es darum, Ihr aktuelles Lebensgefühl mittels einer Aufnahme Ihrer Ist-Situation zu beschreiben. Aufgrund dieser Analyse ist erkenn- und sichtbar wo Ihre Wünsche und Bedürfnisse liegen, die Sie gerne realisieren möchten. In Ihrer Zielfindung und Zielrealisation werden Sie dadurch aktiv unterstützt.

  • Duschen oder baden Sie mit Salz. Reiben Sie sanft Ihren Körper mit Salz ein und spülen Sie dieses wieder ab (ausgenommen Kopf und Gesicht). Dies befreit und wirkt harmonisierend. Sie können zudem Ihren Körper inkl. Füsse mit Lavendelöl, welches zur Verwendung des Körpers geeignet ist, einreiben. Lavendel wirkt beruhigend und duftet angenehm, sofern es nicht zu intensiv ist und nicht künstlich erzeugt wurde. Wenn Sie den Lavendel nicht mögen – lassen Sie dies einfach weg. Vielleicht finden Sie noch etwas anderes, das Ihnen zusagt und beruhigende Wirkung hat. Ich persönlich geniesse dieses Prozedere immer sehr.

  • Kurz bevor Sie sich schlafen legen, schreiben Sie einen Moment des vergangenen Tages auf, wo Sie gute Gefühle erlebt haben und schmücken Sie diesen aus, indem Sie viele positive Adjektive dazu verwenden und das erlebte Gefühl nochmals nachempfinden. Es können ganz kleine Dinge sein, die, werden sie von uns beachtet, grosse Wirkung haben sowohl auf uns selbst wie auch auf das Umfeld. Versuchen Sie dies einmal über einen Zeitraum von 30 Tagen und beobachten Sie, was sich alles verändert!

Quellenangaben

  • G. Kaluza, Stressbewältigung, Springer Verlag 2015
  • Mepha Pharma AG, Besser informiert über Schlaf und Schlafstörungen, Ratgeber für Patientinnen und Patienten
  • medrelax professional, med. PME bei Schlafstörungen

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